Studieren am Strand: RUB Erstsemester

In diesen verrückten Zeiten sind es die Kleinigkeiten des „damals“ bekannten Alltags, die dafür sorgen, dass wir ein Stück Normalität zurückerlangen, für Geist und Gemüt.
Kleinigkeiten wie bspw. jemanden Kennenzulernen, jemandem dabei in die Augen zu schauen und direkt mit diesem Menschen zu reden – nicht nur über einen Monitor in einem ZOOM-Call.

Um jungen Menschen eine Perspektive zu geben, Bildung zu fördern und einen Teil für die Gemeinschaft beizutragen, haben wir uns gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der dort ansässigen Fakultät für Sportwissenschaften dazu entschieden Studienanfängern ein Stück des „Damals“ wiederzugeben – trotz der widrigen Umstände der aktuellen Zeit und unter Beachtung aller zu beachtenden Auflagen.Das Ruhrgebiet – die größte Stadt Deutschlands, bekannt für den industriellen Charme, dicht gewebte Autobahnstrukturen und die offene, manchmal doch sehr direkte, Art der „Pott“-Bewohner. Herbert Grönemeyer wusste schon, dass „tief im Westen“, zwischen Fördertürmen und Hochöfen, ein besonderes Herz  schlägt und einzigartige Oasen zu finden sind.

Richtig Ankommen

Unter strenger Einhaltung aller zu dem Zeitpunkt geltenden Gesetze der aktuellen Corona-Schutzverordnung und unter  Beachtung der damit verbunden Abstands- und Hygieneregeln durfte bei uns am Strand der erste Teil des Seminars „Einführung in die Sportwissenschaft“ stattfinden.
Hier im blue:beach in Witten, am Kemnader See, haben wir 160 Erstsemestern die Möglichkeit zu einem ansatzweise normalen Start ins Studium RUB ermöglicht.
Die Einführungsveranstaltung findet zu jedem Semesterstart statt, um die Neuzugänge an der Fakultät willkommen zu heißen und sie mit den grundlegenden Abläufen des sportwissenschaftlichen Studiums vertraut zu machen.
Durch die Möglichkeit der Nutzung individuell zugewiesener Sitzplätze mit 2 Meter Sicherheitsabstand, Mund-Naseschutz und klar definierter Laufwege haben wir als Eventteam des blue:beach unsere großflächige und luftige Location gemeinsam mit dem Organisationsteam der Fakultät voll genutzt, um der Enge der universitären Räumlichkeiten aus dem Wege zu gehen.

Als kleines Schmankerl gab es für alle Teilnehmer noch ein Lunchpaket, geliefert vom AKAFÖ der RUB, sodass auch Kontaktpunkte bei einer möglichen Speise- und Getränkeausgabe komplett vermieden werden konnten.

Perspektive

Was wäre wenn?
Was wäre, wenn die Einführungsveranstaltung als fester Bestandteil des Studiums bei uns am Strand stattfinden würde? Denn was bietet sich mehr an, als direkt nach dem Seminar in einen tollen Tag am Strand zu starten und gemeinsam mit allen Erstsemestern bei einer ordentlichen Welcome-Party den Start in das Studium einzuläuten – die gesetzestechnische Zulassung einer Party natürlich vorausgesetzt.

Was wäre wenn?
Was wäre wenn der Zustand, in dem wir uns weltweit befinden, noch länger anhielte und wir gezwungen wären links und rechts des Weges nach alternativen Möglichkeiten für Bildung, Sport, persönliche Weiterentwicklung und viele andere Dinge zu suchen? Könnte dann ein Tag am Strand oder studieren am Strand generell nicht auch eine denkbare Perspektive sein?

Querdenker und Zukunftspartner

Bei allen Gedankenspielen gilt für uns, aus der Sicht des Teams vom Strand des blue:beach:
Wir sind offen für alles, was die Zukunft für uns bereithält.
Wir denken gerne um die Ecke, wir gehen gerne neue Wege und wir sind immer gespannt auf neue Ideen, neue Partner und neue Konzepte. Erfahrung, gute Laune, und ein riesen Sandstrand geben uns viele Möglichkeiten.

Aloha und Mahalo
Tim für das Team vom Strand

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